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Kunsthalle Mannheim Dix -Beckman

Kunsthalle Mannheim

Die Ausstellung sprengte meine Erwartungen. Eine klare und übersichtliche Präsentation. Dix – Beckmann ; deutliche Gemeinsamkeiten und dennoch höchst unterschiedlich in Ihren Persönlichkeiten und Ausdrucksformen in denen der Zeitgeist, die Haltungen der Künstler spürbar ergreifend zur Geltung kommen.

 

Zitat Kunsthalle Mannheim:

“Dix/Beckmann: Mythos Welt // Max Beckmann (1884-1950) und Otto Dix (1891-1969) – die zwei herausragenden figurativen Maler des deutschen Nach-Expressionismus faszinieren und polarisieren bis heute. Mit ihren Bildern prägten sie maßgeblich die kulturelle Blütezeit der Weimarer Republik. 1925 stellte sie der Direktor der Kunsthalle Mannheim, Gustav F. Hartlaub, ins Zentrum der programmatischen Ausstellung Die neue Sachlichkeit. Jetzt findet in den gleichen Räumen des sanierten Jugendstilbaus erstmals ein direkter Dialog der Künstler statt. Dix/Beckman: Mythos Welt überrascht mit ungeahnten Bezügen.”

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Kunsthalle Mannheim Dix | Beckmann

Kunsthalle Mannheim:
Dix-Beckmann
„Dix/Beckmann: Mythos Welt // Max Beckmann (1884-1950) und Otto Dix (1891-1969) – die zwei herausragenden figurativen Maler des deutschen Nach-Expressionismus faszinieren und polarisieren bis heute. Mit ihren Bildern prägten sie maßgeblich die kulturelle Blütezeit der Weimarer Republik. 1925 stellte sie der Direktor der Kunsthalle Mannheim, Gustav F. Hartlaub, ins Zentrum der programmatischen Ausstellung Die neue Sachlichkeit. Jetzt findet in den gleichen Räumen des sanierten Jugendstilbaus erstmals ein direkter Dialog der Künstler statt. Dix/Beckman: Mythos Welt überrascht mit ungeahnten Bezügen.

Dix/Beckmann: Mythos Welt eröffnet einen spannenden Parcours durch die Lebenswerke des ungleichen Malerpaars. Fünfzehn Themenräume führen überraschende Differenzen und Analogien in Weltbild und Bildsprache vor. Der Raum Welt als Bühne etwa versetzt den Betrachter in die „Goldenen Zwanziger“, als beide Maler vom Erfolg gekrönt das pulsierende Großstadtleben in ihre Bilder bannten. Unter dem Motto Trieb & Traum offenbaren Gemälde und Aquarelle geheime Sehnsüchte und Albträume. Beckmann tendierte zu symbolisch verdichteten Kompositionen, Dix blieb seinem veristischen Blick treu. Physiognomie der Zeit präsentiert großartige Porträtmalerei und zeigt Netzwerke auf. Dix/Beckmann: Mythos Welt verdeutlicht, wie stark diese Künstler vom gemeinsamen Erleben ihres Zeitalters der Extreme geprägt waren. Beiden widerfuhr der Erste Weltkrieg als künstlerische Initialzündung. Mit ihren Karrieren begleiteten sie Aufstieg und Fall der Weimarer Republik; Mitte der 1920er Jahre wurden sie an bedeutende Kunstakademien berufen. Der Nationalsozialismus verfemte sie gleichermaßen und bedrohte ihre Existenz. Dann trennten sich die Wege: Dix blieb in Deutschland, das nach 1945 ein geteiltes Land wurde. Beckmann emigrierte nach Amsterdam und 1947 nach Amerika. Beckmann und Dix – persönlich sind sie sich offenbar nie begegnet. Als Künstler treffen sie gemeinsam den magischen Moment, wenn das Gewohnte plötzlich fremd und die Welt zum Mythos wird. Dix/Beckmann: Mythos Welt präsentiert 100 Gemälde und 165 Papierarbeiten, darunter Schlüsselwerke aus bedeutenden Museen und Privatsammlungen in Amsterdam, Berlin, London, München, New York oder Washington. Zur Ausstellung erscheint ein umfassender Katalog.“

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Kunst Hassen

Nicole Zepter

Kunst Hassen

Zitat Verlag:

„Wer Kunst liebt, darf Kunst hassen!
Niemand traut sich mehr, die Frage zu stellen, was gute Kunst ausmacht. Nicole Zepter zeigt mit lustvoller Polemik, dass die Ablehnung von Kunst heutzutage ein Tabu ist, und sie nennt die Gründe, warum das System so festgefahren ist. „Kunst hassen“ geht direkt an den falschen Respekt, der den Betrachter für dumm erklärt.Wieso müssen wir Kunst bewundern, die uns langweilt? Weshalb sind viele bekannte Künstler sofort bedeutend? Und warum glauben wir überhaupt einem Museum? Dieses Buch zeigt, wie der moderne Kunstbetrieb darüber bestimmt, was wir heute als Kultur wahrnehmen und warum wir uns damit abfinden. Es beschreibt das System hinter den Besuchermassen erfolgreicher Ausstellungen und hochgehandelten Kunststars. Es zeigt, wie unser Vertrauen in Autorität, der Glaube an das Kunstgenie und ein kleiner Kreis von Galeristen und Sammlern uns anleiten, das als Kunst zu bewerten, was uns vorgesetzt wird. „Kunst hassen“ ermächtigt den kunstinteressierten Laien oder Experten, seine Ehrfurcht vor der Kunst abzulegen, um sich ein eigenes Urteil zu bilden. Es erzählt von einer enttäuschten Liebe, die ihre Objekte der Begierde zurückgewinnen will.“

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Lindenmuseum Stuttgart

Zitat Lindenmuseum Stuttgart:

„INKA – Könige der Anden (12.10.13 – 16.03.14)

Die Große Landesausstellung in Kooperation mit dem Ausstellungszentrum Lokschuppen Rosenheim ist europaweit die erste Schau zur Kultur der Inka. Das Imperium der Inka wardas größte indigene Reich, das jemals auf amerikanischem Boden erschaffen wurde. Mit Cusco in Peru als Machtzentrum erstreckte es sich über fast 5.000 km entlang der Anden von Kolumbien bis Chile.

Begeben Sie sich auf die Spuren der legendären vorspanischen Inka-Kultur von ihren Anfängen in der Mitte des 11. Jahrhunderts bis in die Kolonialzeit. Im Zentrum der Ausstellung stehen das Leben der Inka-Adeligen in Cusco, die Architektur, die imperiale Religion mit dem Sonnentempel, Krieg, Landwirtschaft und nicht zuletzt die Verwaltung des riesigen Reichs.

Folgen Sie den berühmten Inka-Herrschern Viracocha, Pachacutec Yupanqui und Tupac Inca Yupanqui auf ihren Eroberungszügen. Sie gelten nicht nur als die Begründer des Inka-Reiches, sondern auch als die Erbauer von Cusco, Machu Picchu und anderer weltweit bekannter Orte.

Ein Großteil der Objekte ist erstmals in Europa zu sehen: farbkräftige und reich gemusterte Textilien aus der Inka- und Kolonialzeit, wertvolle und sehr seltene Opferschalen aus Stein, Goldschmuck, Knotenschnüre und Rekonstruktionen archäologischer Stätten. Sie erklären Religion, Architektur, Wirtschaft und Machtverhältnisse des Inka-Reiches. Den anhaltenden Einfluss der Inka unter spanischer Herrschaft belegen Gemälde, Ritualbecher und Textilien aus der Kolonialzeit.

Die Ausstellung vereint Objekte aus folgenden Museen und Sammlungen: Museo Nacional de Arqueología, Antropología e Historia del Perú, Museo Larco Lima, British Museum London, Museo de América Madrid, Ethnologisches Museum Berlin, Linden-Museum Stuttgart, Staatliches Museum für Völkerkunde München, Münchner Stadtmuseum, Museum für Völkerkunde Hamburg, Världskulturmuseet Göteborg, Museum der Kulturen Basel, Museum an de Stroom Antwerpen, Niedersächsisches Landesmuseum Hannover, Staatliche Münzsammlung München, Bonner Altamerika-Sammlung der Universität Bonn sowie private Leihgeber.

Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Joachim Gauck. Sie wird im Anschluss von 11. April bis 23. November 2014 im Ausstellungszentrum Lokschuppen Rosenheim präsentiert.“

Landesmuseum Stuttgart_Ink

http://www.lindenmuseum.de/inka/

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