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Neuzelle – Künstler-Pleinair

Neuzelle - Künstler-Pleinair - Putten erklären den Himmel

Stift Neuzelle

Neuzelle - Künstler-Pleinair - Putten erklären den Himmel Die Stiftung Stift Neuzelle

Künstler-Pleinair 2018

Zusage erhalten zum Künstler-Pleinair 2018

Neuzelle – Künstler-Pleinair – Putten erklären den Himmel

Die Stiftung Stift Neuzelle und der Landkreis Oder-Spree laden im nächsten Jahr zu einem Sandstein-Pleinair  ins Kloster Neuzelle ein. Sieben Bildhauer werden gesucht, die vom 13. Mai bis zum 02. Juni 2018 ins Kloster Neuzelle einziehen, um aus Sandstein-Blöcken eigene Beiträge zum Thema „Putten“ zu erarbeiten. Puttendarstellungen sind direkt auf dem Stiftsplatz zu finden, aber sie bevölkern auch den Himmel in beiden barocken Kirchen in Neuzelle: kleine, zumeist nackte Geschöpfe mit dicken Backen und auch sonst prallen Rundungen, bisweilen mit Flügeln versehen, in den Lüften schwebend und auf Wolken oder Architekturen lagernd. Sie balancieren Weltkugeln, musizieren auf den vielfältigsten Instrumenten, sind handwerklich tätig und beleben den Himmel über uns. In barocken Kirchenbauten und damit auch in Neuzelle haben Putten vor allem zeigende und erklärende Funktionen, sie unterstützen damit das gegenreformatorisch beeinflusste pädagogische Programm der barocken Umgestaltung und sind Instrumente der religiösen Bildung und Vermittlung. In den beiden Kreuzaltären präsentieren sie die Attribute der Passionsgeschichte, auf der Orgelempore der Stiftskirche animieren sie mit Instrumenten zur musikalischen Praxis, in den Passionsdarstellungen nehmen sie mit dem Verweis auf Bibelzitate Stellung, als Pater-Noster-Engel vor der Stiftskirche weisen sie auf den Gottesdienst hin. Auch die Kindheit-Jesu-Allegorie, die ihren Ursprung im gegenreformatorisch geprägten Prag hatte und auch in Neuzelle gezeigt wird, fand große Verbreitung im Europa des 18. Jahrhunderts. Auf eine volkstümliche und kindliche Art sind Putten Vermittler zwischen Himmel und Erde. Sie schweben geschlechtslos zwischen den beiden Sphären und versuchen das biblische und himmlische Leben verständlich zu machen. Soweit das barocke Original. Heute sind Putten Lichtgestalten des Kommerzes und des Kitsches. Man findet sie überall: Auf Kaffetassen, auf Unterwäsche und als Schutzengel für den Rückspiegel im Auto. Ihr Einsatz ist universell, daran hatte Raffael nicht gedacht, als er seine beiden Flügelwesen unterhalb seiner Sixtinischen Madonna plazierte, die heute spitze Schreie bei japanischen Besuchergruppen in der Galerie Alter Meister in Dresden hervorrufen. Das Pleinair stellt deshalb auch die Frage nach dem Bruch in der aktuellen Betrachtung von Putten und Puttenvölkern.

Stiftung Stift Neuzelle

Stiftsplatz 7

15898 Neuzelle

Neuzelle - Künstler-Pleinair
Putten Neuzelle
Neuzelle-Kloster
Weitere Informationen zum Bildhauer-Pleinair

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Künstlerbund Jahresausstellung 2017

Jahresausstellung 2017
Künstlerbund Tübingen e.V.

15.12.2017- 20.01.2018
Kulturhalle, Nonnengasse 19
Galerie Künstlerbund, Metzgergasse 3

Martin Baumann  Ralf Bertscheit  Anita Bialas  Hermann Bierer  Frederick D. Bunsen  Axel von Criegern  Marc von Criegern  Birgit Dehn  Carola Dewor  Karl-Heinz Deutschle  Ralf Ehmann  Gerhard Feuchter  Renate Gaisser  Beatrix Giebel  Maria Heyer-Loos  Susanne Höfler  Andreas Hoffmann  Frido Hohberger  Ursula Huth  Susanne Immer  Gerhard Kilger  Anne-Christine Klarmann  Gunther Klosinski  Jürgen Klugmann  Dieter Löchle  Dieter Luz  Jürgen Mack  Natascha Mann  Ulla Marquardt  Martina Milke  Sebastian Rogler  Tilman Rösch  Ava Smitmans  Peter-Michael Weber  Ronald Wersching  Marek Zawadzki

 

Impressionen der Jahresausstellung 2017 Künstlerbund Tübingen in der Kulturhalle Tübingen

Künstlerbund-Jahresausstellung-7
Renate Gaisser
Künstlerbund-Jahresausstellung-4
Kulturhalle-Tübingen
Jahresausstellung-Künstlerbund-2
Frido-Hohberger
Birgit-Dehn
Künstlerbund Jahresausstellung 2017
Jahresausstellung-Künstlerbund-Tübingen

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Kunst in Rottenburg – Künstlerische Blicke aufs Weihnachtsgeschehen

Artikel | Rottenburger Post – Schwäbisches Tagblatt

Kulturverein-Rottenburg-3

Artikel | Rottenburger Post – Schwäbisches Tagblatt

„Krippenspiele“-Besucher in der Zehntscheuer vor Engeln von Axel von Criegern (links) und dem Gemälde „A Ω“ von Ralf Ehmann

Artikel | Rottenburger Post – Schwäbisches Tagblatt   29.11.2017 von Dunja Bernhard
Kultur in Rottenburg

Künstlerische Blicke aufs Weihnachtsgeschehen

Mit der Schau „Krippenspiele“ scheint der Kulturverein den Nerv der Zeit getroffen zu haben. Über 150 Besucher kamen zur Vernissage.

Mit der Ausstellung „Krippenspiele“ möchte der Rottenburger Kulturverein Zehntscheuer den kunstgeschichtlichen Aspekt der Darstellung von Jesu Geburt neu beleben. Dass 29 Künstler der Einladung gefolgt sind und in der Zehntscheuer ausstellen, zeige dass das Thema immer noch hochaktuell sei, sagte Petra Stolting, 2.Vorsitzende. „Die Künstler werfen einen persönlichen Blick auf das … mehr

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Kulturverein Rottenburg

Kulturverein Zehntscheuer Rottenburg – Stark besuchte Eröffnung!

 

KrippenSpiele

Eröffnung: 26.11.17, um 17 Uhr im Kulturzentrum Zehntscheuer

Zur Einführung spricht Prof. Wolfgang Urban.

 

Unter dem Titel „KrippenSpiele“ zeigt der Kulturverein
Zehntscheuer in der Adventszeit Arbeiten von ca. 30
Künstlerinnen und Künstlern.
Die ältesten Darstellungen der Geburt Christi stammen
bereits aus dem 4. Jahrhundert und finden sich
in der Ikonografie mit der Krippe im Stall, dem Stern
von Bethlehem und den heiligen 3 Königen in immer
wiederkehrenden Bildmotiven der Kunstgeschichte
bis heute.
Diese Ausstellung belebt den kunstgeschichtlichen
Aspekt neu und ermöglicht durch den Titel „Krippen-
Spiele“ den Teilnehmern bei der Auswahl ihrer künstlerischen
Techniken und Darstellungsformen auch
szenische Beiträge, Fotos, Performances und Klanginstallationen,
neben den klassischen Techniken
Zeichnungen, Malerei und Skulptur.
Die Ausstellung präsentiert religiöse, aber auch distanzierte
und kritische Haltungen zur Weihnachtsgeschichte.

 

Teilnehmende Künstler: Susanne Brändle, Gertrud Buder, Petra Ariane Ehinger, Ralf Ehmann, Hannelore Fehse, Renate Gaisser, CHC Geiselhart, Axel von Criegern, Anina Gröger, Klaus Hack, Thomas Heger, Susanne Höfler, Mandy Kabirschke, EBBA Kaynak, Bernd Mattiebe, Katalin Moldvay, Sigrid Nienstedt, Barbara Oswald, Michael Plaetschke, Christa Planck, Thomas Putze, Paul Revellio, Helga Ruf, Wolfgang Sautermeister, Dorothee Schabert, H. P. Schlotter, Herbert Schmidt, Ulrich Schultheiß, Herbert Stehle, Rosemarie Vollmer

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Dr. K. H. Eberle-Innovationspreis

Dr. K. H. Eberle-Innovationspreis

Eberle-Innovationspreis für Tübinger Forschungsprojekt

Stiftung verleiht erstmals Preis an der Universität Tübingen – Ausgezeichnet werden Naturwissenschaftler und Mediziner, die Alternativmethoden für Tierversuche entwickeln

Der Dr. K. H. Eberle-Innovationspreis ist am Donnerstag erstmals an der Universität Tübingen vergeben worden: Ausgezeichnet wurden Professor Robert Feil und Dr. Susanne Feil (Interfakultäres Institut für Biochemie) sowie Professor Bernd Pichler (Werner Siemens Imaging Center) für die Entwicklung von Alternativmethoden für Tierversuche. Der mit 300.000 Euro dotierte Preis wird künftig jährlich von der Dr. Karl Helmut Eberle Stiftung an Tübinger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verliehen, die sich mit drängenden Zukunftsfragen beschäftigen und deren Arbeiten durch ihr hohes Innovationspotenzial herausragen.

Dr. K. H. Eberle-Innovationspreis

Zur Preisverleihung wurde die Skulptur Träger überreicht.

 

 

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Begegnungen mit Ugge

Artikel in STEIN – Zeitschrift für Naturstein von Carolin Werthmann

„Zum 110. Geburtstag des Tübinger Bildhauers Eugen „Ugge“ Bärtle (1907–1990) widmet ihm der Künstlerbund Tübingen ab Freitag, den 8. September 2017 eine Ausstellung an drei Standorten in der Heimat des Künstlers. Sichtbar machen sollen die „Begegnungen mit Ugge“ seine lebenslange Leidenschaft für die Arbeit mit hartem und widerspenstigem Material wie dem Stein. 

Bürger und Touristen im Tübinger Stadtraum begegnen dem Werk des Bildhauers und Künstlers Eugen „Ugge“ Bärtle täglich. Da wäre zum einen das Gôgen-Denkmal aus Muschelkalk mit dem Titel „Der Wengerter“ in der Salzstadelgasse. Die Skulptur zeigt einen Weingärtner, nach schwäbischer Mundart auch Gôg genannt, mit einem aus Weidenruten geflochtenen Wanderkorb auf dem Rücken. Zum anderen gibt es den Brunnen aus Travertin an der Eberhardskirche, eine der letzten öffentlichen Arbeiten des 1990 verstorbenen Künstlers.“ …

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Ugge Bärtle Kulturhalle 2
Ugge Bärtle Kulturhalle
Ugge Bärtle Künstlerbund Tübingen
Ugge Bärtle 2
Ugge Bärtle
Ugge Bärtle Kulturhalle 3

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