Ausstellungen

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Betriebssystem Kunst

Betriebssystemkunst

Kunst hat sich zu einem komplexen System
entwickelt, in dem es nicht mehr nur um
den Künstler und sein Werk geht, sondern
der internationale Kunstbetrieb und der
Kunstmarkt ebenso wichtige Bestandteile
sind wie die beteiligten Personen:
Künstler, Kuratoren, Kritiker, Sammler,
Galeristen, Händler und Auktionatoren.
Die Rollen sind zudem austauschbar,
wenn Künstler und Sammler als Kuratoren,
Galeristen und Kuratoren als Kritiker
arbeiten und Galerien sowie Privatsammler die Produktionskosten der
Werke übernehmen, wofür Künstler die
Ideen liefern. Den weitläufigen Vernetzungen, Abhängigkeiten
und Interessen der Kunstakteure geht diese Veranstaltung nach.
MAX HETZLER
Galerist, Berlin und Paris
Dr. HARALD FALCKENBERG
Unternehmer und Kunstsammler,
Hamburg
PROF. DR. CHRISTIANE LANGE
Direktorin der Staatsgalerie Stuttgart
THOMAS LOCHER
Künstler, Berlin und Kopenhagen
Die Podiumsdiskussion war herrausragend und kontrovers, dank Herrn Falkenberg der provokativ agierte. Leider kamen deshalb andere Beteiligte, wie z.B. Galerist Max Hetzler nicht so zu Wort wie von mir gewünscht. Sein Wissen und seine Kenntnisse des Kunstmarktes wären sicherlich interessanter gewesen, wie von manch anderem.
Trotzdem war es eine kurzweilige Veranstaltung, denen auch Sammler wie Ute und Rudolf Scharpff zugegen waren.
Die Veranstaltung fand statt in:
Stiftung Kunstmuseum Stuttgart gGmbH
Kleiner Schlossplatz 13
70173 Stuttgart
Geschäftsführerin Dr. Ulrike Groos
Vorsitzende des Stiftungsrats:
Bürgermeisterin Dr. Susanne Eisenmann

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Nicht nur Skulptur! Die Bildhauer der Skulpt(o)uren in Bietigheim-Bissingen

Ausstellungsempfehlung:

Nicht nur Skulptur!
Die Bildhauer der Skulpt(o)uren in Bietigheim-Bissingen

Zitat Städtische Galerie Bietigheim – Bissingen:

“ Nicht nur Skulptur!

Die Bildhauer der Skulpt(o)uren in Bietigheim-Bissingen

26. Juli 2014 – 12. Oktober 2014
Skulpturen von bekannten Bildhauern des 20. Jahrhunderts gehören in Bietigheim-Bissingen zum vertrauten Stadtbild. Längst sind Werke wie Jürgen Goertz’ »Kuh-riosum«, Karl-Henning Seemanns »Flößer« und Gunther Stillings »Janustor« zu modernen Wahrzeichen der Stadt geworden. Mitten im Alltag begegnen die Menschen Kunstwerken, die eine Einheit mit dem historischen Stadtraum bilden und zugleich Akzente setzen. Die Umsetzung einiger spektakulärer Raumgestaltungen wie Reinhard Scherers abstrakte Großplastik für den Bahnhofsplatz oder Jürgen Goertz’ »Turm der Grauen Pferde« für die Fußgängerzone der Bietigheimer Altstadt zeugen von der großen Wertschätzung für Kunst im öffentlichen Raum. Das Spektrum der Skulpturen reicht dabei von klassischen Positionen, u.a. von Gerhard Marcks und Gustav Seitz, bei denen die menschliche Figur dezidiert im Zentrum steht, bis hin zu zeitgenössischen abstrakten Standpunkten wie bei Otto Herbert Hajek. Eine Sonderstellung nehmen die rund 30 Tierplastiken von Fritz Melis ein, der 1958 sein Atelierhaus in der Stadt errichtete und auf vielfältige Weise auf das kulturelle Leben wirkte. Anlässlich des städtischen Jubiläums 2014 würdigt die Ausstellung 16 Bildhauer, die sowohl mit Vorarbeiten zu den Plastiken in Bietigheim-Bissingen, als auch mit weiteren reizvollen Facetten der einzelnen künstlerischen Positionen präsentiert werden. Nicht nur Skulpturen sind bei vielen der ausgestellten Bildhauer zu entdecken. So zeigt sich etwa Alfred Hrdlickas thematische Auseinandersetzung mit dem Widerstand gegen den Nationalsozialismus zum Einen in seiner Bronzeskulptur zu Dietrich Bonhoeffer vor der Bietigheimer Stadtkirche und zum Anderen in einem eindrücklichen Grafikzyklus zu den Ereignissen des 20. Juli 1944. Hingegen eröffnet sich der Kosmos von Fritz Schwegler, dessen »Kunstläuferin« und »Wächter« auf einfache Grundformen reduziert, dennoch präzise und poetisch sind, in geschriebenen und gezeichneten Notationen sowie in äquivalenten Kleinskulpturen. Damit werden in der Ausstellung die Bietigheimer Skulpturen in den Kontext des Gesamtwerkes der einzelnen Bildhauer gestellt – und für den Betrachter erweitert sich der Blick auf die vertraute Umgebung, was zum Wiederwahrnehmen der Skulpturen im öffentlichen Raum oder gar zum Neuwahrnehmen führt.“

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Otto Dix Haus Hemmenhofen

Absolut ein Ausflug wert! Das Otto Dix Haus in Hemmenhofen.
Hier lässt sich, im sensibel renovierten Haus von Dix, noch der Geist seinens Schaffens und seiner Zeit spüren.
Zitat Kunstmuseum Stuttgart:
„Das ehemalige Wohnhaus der Familie Dix bietet die einzigartige Gelegenheit, das Umfeld und den Lebensmittelpunkt eines der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts kennen zu lernen. Geboren 1891 in Gera, wurde Otto Dix in den 1920er Jahren zum führenden Repräsentanten der Neue Sachlichkeit. Während des Dritten Reichs verlor er als einer der ersten in Deutschland 1933 seine Professur, die er an der Dresdner Akademie innegehabt hatte. Daraufhin siedelte er mit seiner Frau Martha und den drei Kindern Nelly, Ursus und Jan nach Randegg über. 1936 bezog die Familie ihr Wohnhaus in Hemmenhofen. Bis zu seinem Tod 1969 wohnte und arbeitete Otto Dix hier und widmete sich in seinen Arbeiten zunehmend der Landschaft am Bodensee.
2005 wurde das Ensemble Haus und Garten Dix in das Denkmalbuch des Landes Baden-Württemberg eingetragen. Um das Anwesen auch zukünftig zu erhalten, wurde es 2010 von dem Otto-Dix-Haus-Stiftung e.V. unter dem Vorsitz von Landrat Frank Hämmerle erworben, denkmalgerecht saniert und museal ausgestattet. Im Juni 2013 übergab der Verein das MUSEUM HAUS DIX an das Kunstmuseum Stuttgart, das eine weltweit bedeutende Sammlung an Werken des Künstlers besitzt.“

 

 

Museum Haus Dix

Otto-Dix-Weg 6

78343 Gaienhofen-Hemmenhofen

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AVRAMIDIS Jerg-Ratgeb-Preis 2014

Ausstellung:

AVRAMIDIS
Jerg-Ratgeb-Preis 2014

Ausstellung im Spendhaus Reutlingen

13. Mai bis 13. Juli 2014

– sehenswert-

Zitat Städtisches Kunstmuseum Spendhaus Reutlingen:

Die Verleihung des mit 20.000 € dotierten Preises erfolgt an Grieshabers Todestag am 12. Mai 2014. Mit der Preisverleihung ist traditionell auch eine Ausstellung des Preisträgers im Kunstmuseum Spendhaus verbunden. Diese umfasst in diesem Fall vor allem Zeichnungen und Malerei auf Papier sowie kleinere plastische Arbeiten. Die Ausstellung im Spendhaus wird ergänzt durch die Präsentation von großformatigen Plastiken des Künstlers im Bürgerpark bei der neuen Stadthalle, auf dem neu gestalteten Gelände vor dem Tübinger Tor sowie im Garten des Heimatmuseums.

Der entscheidende Bezugpunkt und die wichtigste Inspirationsquelle für den Künstler sind die Proportionen des menschlichen Körpers, die er aber nicht realistisch-imitierend aufgreift. Vielmehr zielt sein Schaffen – bezugnehmend auf die Kunst der Antike und der italienischen Frührenaissance – auf die objektive, vollkommen erfassbare Form. Auf der Suche nach jenen Gesetzmäßigkeiten, die der den vollkommenen Proportionen zu Grunde liegen, erkundet er in seinem Schaffen konsequent den Zusammenhang von Abstraktion und Figürlichkeit, von Konstruktion und lebendigem Organismus. Seine charakteristischen Figuren und Figurengruppen zeichnen sich dabei durch eine auratische Geschlossenheit aus, die ihnen eine besondere Würde und eine gewisse Distanz zu ihrer Umgebung verleiht und die nicht zufällig an die Wirkung klassischer antiker Skulptur erinnert.

Aus Anlass der Preisverleihung und Ausstellung erscheint die Publikation „Joannis Avramidis. Polis – Tempel – Agora“ mit Texten u. a. von Werner Hofmann, Rainer Metzger und Franco Russoli“

Ausstellung im Städtischen Kunstmuseum Spendhaus Reutlingen vom 13. Mai bis 13. Juli 2014

Öffnungszeiten des Kunstmuseums:
Dienstag-Samstag 11-17 Uhr, Donnerstag 11-19 Uhr, Sonntag/Feiertag 11-18 Uhr
Montag geschlossen.

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Galerie Noah Augsburg

Empfehlung:

Bilder-Bildwelten besonderer Art – hervoragende Ausstellung- für Kenner der figurativen Kunst  -lohnenswert-

 

Arno Rink  Malerei

Vernissage: am Freitag, den 11. April 2014 von 19.00 bis 21.00 Uhr
Der Künstler ist anwesend.

Ausstellungsdauer: bis 25. Mai 2014

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Kunstverein Reutlingen Peter Lang

Empfehlenswerte Ausstellung, Landschaften die beim Betrachten, die Zeit des erlebten, offenbar wiedergeben können. Ruhige, feine Bilder und voller Energie sind die Arbeiten von Peter Lang.

Besonders empfehlenswert in der Ausstellung: die Radierungen!

 

6. April – 8. Juni 2014

Peter Lang – Weißschäumende Welle, kohlschwarzer Fels

Impressionen von der Eröffnung:

Kunstverein-Reutlingen Kunstverein-Reutlingen Kunstverein-Reutlingen Kunstverein-Reutlingen

Zitat Kunstverein Reutlingen:

„Peter Lang ist Landschaftsmaler. Mit einem zum mobilen Atelier umgerüsteten Hochseecontainer begibt er sich direkt ›auf’s Motiv‹. Zuletzt für ein Jahr an den Polarkreis nach Island. Dort malte er zwischen kargen Gletschern und Vulkanen, schroffen Fjorden, sanften Wiesen und harschem Wind eine Serie von etwa einhundert Bildern und ließ die gesehene Landschaft in Farbe übergehen.
Nach den ersten Motivschichten bringt Lang mit einer Schlagschnur reines Pigment auf, das die Landschaft in unzähligen Lagen und Zeilen staffelt. Das feine Zu- und Auseinander der offen schwingenden und sich umspielenden Farbnuancen – etwa von luftigem Ocker über türkise und fliederne Töne zu schillerndem Perlmutt – erzeugt dabei eine enorme »Vibration der Erscheinungen« (Maurice Merleau-Ponty). Die klaren Grenzen der Dinge und Landstriche lösen sich bald in Dunst oder gleißenden Reflexionen auf, nur um sich an anderer Stelle wie im Gegenlicht von Neuem zu festigen.
Doch Peter Lang zeigt weit mehr als bloße Landschaften. Er nimmt den fortwährenden Wechsel des Lichts, der Tages-, Wochen-, Monats- und Jahreszeiten auf, der immer auch ein Wechsel der Stimmungen ist, und macht diesen im Bild und im Betrachter sinnlich erfahrbar.

Die Ausstellung findet statt in Kooperation mit den Städtischen Galerien Regensburg und Rosenheim. Begleitend erscheint ein umfangreicher Katalog.

Peter Lang, geboren 1965 in Holzkirchen, studierte an der Akademie der Bildenden Künste München. 2004 wurde er mit dem Kulturpreis Ostbayern und 2006 mit dem Reisestipendium des Oberpfälzer Künstlerhauses für Trondheim, Norwegen ausgezeichnet. Seine Werke befinden sich in zahlreichen öffentlichen Sammlungen. Er lebt und arbeitet, sofern nicht auf Reisen, in Gleißenberg.

Einzelausstellungen (Auswahl): 2014 Kunstverein Reutlingen. Städtische Galerie Rosenheim. 2013 Städtische Galerie Regensburg. 2012 Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern. 2011 Wilhelm-Hack-Museum Ludwigshafen. 2010 Kunstmuseum Erlangen. 2009 Museum der Stadt Füssen. 2008 Kunstverein Weiden.
Gruppenausstellungen (Auswahl): 2012 Orangerie München. Galerie der Stadt Pilsen. 2011 Schloss Wolfstein, Freyung. Kunstverein Hockenheim. 2009 Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern. 2008 Kunstverein Erlangen. 2004 Verein für Original-Radierung München. Kunstverein Landshut.“

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Kunsthalle Mannheim Dix -Beckman

Kunsthalle Mannheim

Die Ausstellung sprengte meine Erwartungen. Eine klare und übersichtliche Präsentation. Dix – Beckmann ; deutliche Gemeinsamkeiten und dennoch höchst unterschiedlich in Ihren Persönlichkeiten und Ausdrucksformen in denen der Zeitgeist, die Haltungen der Künstler spürbar ergreifend zur Geltung kommen.

 

Zitat Kunsthalle Mannheim:

“Dix/Beckmann: Mythos Welt // Max Beckmann (1884-1950) und Otto Dix (1891-1969) – die zwei herausragenden figurativen Maler des deutschen Nach-Expressionismus faszinieren und polarisieren bis heute. Mit ihren Bildern prägten sie maßgeblich die kulturelle Blütezeit der Weimarer Republik. 1925 stellte sie der Direktor der Kunsthalle Mannheim, Gustav F. Hartlaub, ins Zentrum der programmatischen Ausstellung Die neue Sachlichkeit. Jetzt findet in den gleichen Räumen des sanierten Jugendstilbaus erstmals ein direkter Dialog der Künstler statt. Dix/Beckman: Mythos Welt überrascht mit ungeahnten Bezügen.”

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